„Kennst Du in Frankfurt einen Projektchor?“ „Ich würde so gerne mal wieder die h-Moll-Messe von Bach singen, wer an der wohl gerade probt?“ Solche Fragen in Gesprächen mit Freunden brachten mich zum Grübeln. Dem Chorgesang genauso wie meinem wunderbaren Frankfurt innig verbunden, entstand die Idee zu dieser Website.
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Dass Singen der Seele gut tut, ist kein Geheimnis. Dass es in einer umtriebigen, quirligen Stadt wie Frankfurt gar nicht so einfach ist, zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Chor mit dem richtigen Repertoire und den richtigen Sänger:innen zusammenzubringen, ist eine Tatsache. Diese Website will ein Scherflein dazu beitragen.
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Mit dem Schulchor des Gagern-Gymnasium ging es los, direkt gefolgt vom Singkreis Frohsinn Oberrad, wo ich den Altersschnitt um mehrere Dekaden senkte. Nach einigen Jahren ging es in die Vielharmonie Sachsenhausen, die ich verlassen musste, als mich das Studium nach Heidelberg trieb. Dort wurde ich zunächst Mitglied und später auch Organisatorin des Unichores unter Heinz-Rüdiger Drengemann. Auch in China war ich Teil des Unichores der Anhui University, aber die Notenschreibweise ist schon verdammt anders als bei uns.
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Zurück in Frankfurt sang ich beim International Choir (Wolfgang Grimm) und bei der Thomaskantorei (Ernst-Wilhelm Schuchardt), bevor ich bei Swenskton unter Nils Kjellström ein musikalisches Zuhause für zehn genüssliche Jahre fand. In diesem Rahmen war auch Ensemble-Arbeit möglich und ich sang parallel einige Jahre in einem Sextett. Es folgten Jahre im Frauenensemble Mirabilis unter Leitung von Enikö Szendrey und von Januar 2018 bis Mitte 2021 war ich Mitglied bei den Mainvoices. Jetzt singe ich wieder bei Swenskton, nun unter der Leitung von Andrea Ludewig. Daniela Dietz
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